Wenn man ein Stück auf die Beine stellt, ist man nicht nur Schauspieler. Man ist Dramaturg, Bühnenbildner, Maske und Organisator zugleich. Nun bleiben uns nur noch wenige Tage bis zur Premiere – auf die wir zwei Jahre lang hingearbeitet haben.
Doch was bringt 16 Oberstufenschüler aus Braunschweig dazu, an einem Stück über die DDR zu arbeiten? Aus einem schlichten „Ich mag Sonnenallee“ wurde schnell mehr: Gespräche mit Zeitzeugen, Gleichaltrigen und Eltern, Recherche am Grenzübergang in Marienborn, gemeinsames Studieren von Stasi-Akten, Büchern und Filmen.
Herausgekommen ist die Geschichte einer jungen Frau, die sich auf die Suche nach ihrer eigenen Geschichte macht und sich auf eine Zeitreise in die 70er Jahre bis heute begibt. Dabei erfährt die einiges über das Schicksal ihrer Mutter und deren Freunden – erzählt in ernsten und auch heiteren Episoden. Mit Liveband und musikalischen Elementen.
Ich freue mich über jeden einzelnen Besucher.
Koma 13. März 2009
Schade, dass ich nicht in Braunschweig bin und auch keine Möglichkeit habe hinzukommen… Finde das sehr interessant.
Christoph 1. April 2009
Ah, das ist wunderbar. Ich mache auch das Schultheater, und weiß: es ist zwar stressig, wenn man alles selbst und gleichzeitig machen muss, man kann aber so wesentlich kreativer sein. Ich hoffe, das Stück lief gut!
Roman 2. April 2009
War’s gut, gibt es Fotos, Filme?
Nina 7. April 2009
Es lief alles sehr gut (bis auf ein paar kleine Zwischenfälle) & es gibt sowohl Fotos als auch einen Film (von dem ich nicht weiß, wer ihn hat / ob wir ihn je bekommen werden, haha, aber hoffe ich doch). :)