Rückblick 2008

Nachdem ich schon das Einjährige meines Blogs verschlafen habe, kümmere ich mich nun darum, eine kleine Tradition weiterzuführen… meinen cineastischen Jahresrückblick. Leider fielen meine Kinobesuche in diesem Jahr ziemlich mau aus, an guten Filmen hat es mir trotzdem nicht gemangelt.

1. Into the Wild – Sean Penn

Ich messe diese Wahl am Wirkungsgrad  des Filmes, und dieser Film wollte mir nach zwei Wochen nicht aus dem Kopf gehen. Liegt zum Teil daran, dass ich für den Stoff, den der Film behandelt, schon immer sehr empfänglich war und mich schnell für Aussteigergeschichten begeistern konnte. Vielleicht aber auch daran, dass es wirklich ein großartiger Film ist – mit sauber ausgewählten Schauspielern, einem grandiosen Soundtrack und umwerfenden Naturaufnahmen ist, die dich im Kino fast erschlagen.

 2. Once – John Carney

Dieser kleine Film ist schon zwei Jahre alt. Diese Zeit hat er allerdings sinnvoll genutzt- um von Irland aus über den großen Teich zu schippern und ganz Hollywood eine wirkliche Harke zu zeigen.

3. The Oxford Murders Álex de la Iglesia

Auf diesem Platz könnten eigentlich etliche Filme stehen. So ganz konnte ich mich nicht einigen, aber The Oxford Murders war mit Abstand der Film, der mich in diesem Jahr am meisten überrascht hat. Ich hatte nämlich mit wenig bis gar nichts gerechnet – und bekam eine kriminell-raffinierte Mischung aus Philosophie und Mathematik, die mich total umgehauen hat. Und das, obwohl ich weder Krimis noch Mathe mag.

Kommentar 1

  1. laura 5. Januar 2009

    dummerweise muss ich zugeben, dass ich keinen einzigen davon gesehen habe. into the wild haben jedoch meine eltern geschaut und fanden ihn auch sehr gut. ich hoffe, du hattest eine schöne weihnachtzeit und bist gut ins neue jahr gerutscht. natürlich wünsche ich dir auch ein fantastisches jahr 2009. (:

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