I tie the knots to remember in my heart

Alle wissen, dass ich ein wenig verliebt in Lisa Hannigan bin, und so ganz erklären kann ich mir das selbst nicht, denn ich hätte nie gedacht, dass ihr Debüt-Album Sea Sew mir dermaßen ans Herz wachsen würde.

Der Nachfolger Passenger ist das erste Album, die ich jemals auf Amazon vorbestellte. Nun höre ich es seit einem halben Jahr ununterbrochen und mag es wirklich sehr (zugegebenermaßen aber nicht so sehr wie ihr erstes Album…).
Passenger ist ein langsames und sanftes Album und in vielen Liedern hört man Lisas irische (musikalische) Wurzeln durch. Mein liebstes Lied heißt A Sail, da fangen meine Füße jedes Mal an zu tanzen – nur leider tanzen meine Füße beim Rest der CD weitaus weniger, mit Ausnahme von der ersten Single Knots:

Überhaupt, die ganze Künstlerseele Lisa ist das, was sie noch viel spannender macht. Da stimmt einfach so vieles: Die selbstgestrickten und ausgeschnittenen CD-Cover und die Videos, die durch interessante Ideen auffallen: Lisa singt drei Minuten lang, während sie in einer Achterbahn herumfährt und der Fahrtwind ihre Mütze herunterweht; Lisa singt einen Song in der Badewanne unter Wasser, ohne Luft zu holen; Lisa lässt sich mit Farbe vollspritzen, bis sie sich die bunte Pampe aus den Augen wischen muss; Lisa blättert ein Pop-Up-Buch durch, das ihre Schwester eigens für den Anlass gefertigt hat.

Warum ich den ganzen Kram hier überhaupt reinschreibe: Ich sehe Lisa am Freitag (in Dresden)! Es ist mein erstes richtiges Konzert seit gefühlten 1000 Jahren und mein Bauch fängt jetzt schon an zu kribbeln, wenn ich jetzt daran denke. Denkt an mich, wenn meine Füße anfangen, zu A Sail zu tanzen.

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